Die Wiener Philharmoniker Münze - ein echter Klassiker
Die österreichische Philharmoniker-Münze – der Klassiker unter den Anlagemünzen
Der „Wiener Philharmoniker“ ist die auflagenstärkste Goldmünze in Europa, benannt nach dem berühmten Wiener Orchester. Er besitzt in allen Stückelungen eine Feinheit von 999,9 (24 Karat) und ist die Münze mit dem höchsten Euro-Nominalwert. Erhältlich ist der Philharmoniker in folgenden Feingewichten:
- 1 Unze: Gewicht 31,10 Gramm, Abmaß 37 x 2 Millimeter, Nominal 100 Euro
- ½ Unze: Gewicht 15,55 Gramm, Abmaß 28 x 1,60 Millimeter, Nominal 50 Euro
- ¼ Unze: Gewicht 7,78 Gramm, Abmaß 22 x 1,20 Millimeter, Nominal 25 Euro
- 1/10 Unze: Gewicht 3,12 Gramm, Abmaß 16 x 1,20 Millimeter, Nominal 10 Euro.
Da der Metallwert die aufgeprägte Valuta deutlich übersteigt, wird die Philharmoniker-Münze zum aktuellen Gold- oder Silberpreis zuzüglich Prägeaufschlag gehandelt. Die Silbermünze, die im internationalen Sprachgebrauch auch als „Silver Harmony“ bezeichnet wird, ist erst seit 2008 erhältlich. Im Vergleich zu ihrem goldenen Vorbild ist sie, wegen der geringeren Dichte von Silber, etwas dicker. Außerdem fehlt der geriffelte Rand. Das Motiv hingegen ist gleich.
Typisch österreichisches Motiv
Auf der Vorderseite der Wiener Philharmoniker findet man ausgewählte Instrumente des weltberühmten Wiener Orchesters. Auf der Rückseite ist die Orgel aus dem goldenen Saal des Wiener Musikvereins abgebildet. Seit dem Einführungsdatum der ersten Philharmoniker-Münze am 10. Oktober 1989 ist das von Thomas Pesendorfer entworfene Münzbild unverändert.