Der weltweite Bedarf an Gold nimmt zu. Laut dem aktuellen Bericht des World Gold Council (WGC) ist die Nachfrage im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent gestiegen auf 1'258 Tonnen. Gegenüber dem 1. Quartal 2024 ist die weltweite Nachfrage um 6,3 Prozent gestiegen. Ins Gewicht fällt der Zuwachs auf dem Freiverkehrsmarkt (Over-The-Counter). Mit 329 Tonnen verzeichnet dieser Bereich die Höchste Nachfrage seit 4 Jahren. Laut dem Schweizer Goldhändler philoro halten sich Kauf und Verkauf von Gold über einen überraschend langen Zeitraum die Waage. Ein allmählicher Trend zu einem Käufermarkt ist erkennbar.
Das im Jahr 2011 gegründete Edelmetall-Handelshaus philoro Holding GmbH mit Sitz in Korneuburg ist zu einem großen Teil wieder in der Hand des operativen Managements.
Als Händler von Gold und anderen Edelmetallen hat sich philoro längst im gesamten deutschsprachigen Raum etabliert. 17 Filialen in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein sowie der in diesem Jahr neu eröffnete Standort in New York entwickeln sich ebenso erfolgreich wie der gut sortierte Onlineshop. Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum, zumal die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit den sicheren Hafen Gold für viele Menschen attraktiv macht.
Die Gesamtnachfrage nach Gold weltweit ist im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 1’267 Tonnen gestiegen. Die Zentralbanken kaufen nach wie vor überdurchschnittlich viel Gold. Im Investmentbereich weisen China und einzelne Länder des mittleren Ostens bei Münzen und Barren einen besonders hohen Bedarf aus. Dies zeigt der aktuelle Bericht des World Gold Council (WGC). Weil der Goldpreis angesichts des kürzlich ausgebrochenen Nahost-Konflikts im Steigen begriffen ist, dürfte der Bedarf nach Ansicht von Experten weiter zunehmen.
Die Gesamtnachfrage nach Gold weist im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr kaum Veränderungen auf. Laut dem aktuellen Bericht des World Gold Council (WGC) betrug die Goldnachfrage ohne außerbörslichen Handel im letzten Quartal 921 Tonnen. Das entspricht einem Rückgang um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unter Einbeziehung der außerbörslichen Käufe und der Lagerbestände stieg die Gesamtnachfrage um 7 Prozent auf 1255 Tonnen. Die Nachfrage nach Gold wurde gestützt durch die verstärkten Käufe von Münzen und Barren. Die Gold-Käufe der Zentralbanken waren etwas rückläufig. Der Bedarf nach Gold als krisensichere Anlage ist nach Ansicht von Experten nach wie vor groß.
Neue Vreneli Münze definiert mit der Verschmelzung von physischem und digitalem Wert eine neue Anlageklasse.